Das Purgatorium – ein Feuer das nicht reinigt

Das Purgatorium – ein Feuer das nicht reinigt

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Als junger Mönch war Martin Luther unentwegt darum bemüht, sich selbst für Gott annehmbar zu machen. Die Frage: „Wie bekomme ich einen gnädigen Gott?“ trieb ihn jahrelang um. Er erkannte deutlich, dass er in den Augen des heiligen Gottes unrein war und nicht vor ihm bestehen konnte. Er versuchte, sich selbst zu reinigen, indem er unaufhörlich niedrige Arbeit verrichtete und sich auch selbst kasteite, indem er zum Beispiel in seiner Zelle auf dem kalten, harten Boden schlief oder sich sonst Schmerz zufügte. Erst als er erkannte, dass er allein durch das Heilswerk Christi am Kreuz von seiner Sünde gereinigt und vollkommen gerechtfertigt wird, fand er Frieden.

Die Frage: „Wie bekomme ich einen gnädigen Gott?“ wird auf dem gleichen Weg beantwortet wie die Frage: „Wie werde ich von meiner Sünde gereinigt?“ Die Antwort war damals und ist noch heute die selbe: Allein durch das Vertrauen auf Christus, der meine Sünde auf sich nahm, sich an meiner Stelle als Sünder verurteilen liess und den Tod des Sünders starb. Die Strafe ist mit seinem Tod völlig ausreichend ausgeführt. Meine Sünde wurde, als sie auf Christus gelegt wurde, von mir weggenommen. Somit stehe ich als völlig gereinigt vor Gott. Luther erkannte diese Tatsache, die er hinfort mit seinem Leben verteidigte, aus der Heiligen Schrift. Hier nur einige Beispiele:

Er hat sich selbst für uns gegeben, damit er uns loskaufte von aller Gesetzlosigkeit und sich selbst ein Eigentumsvolk reinigte.  (Titus 2,14)

Er errettete uns, nicht aus Werken, die, in Gerechtigkeit vollbracht, wir getan hatten, sondern nach seiner Barmherzigkeit durch die Waschung der Wiedergeburt und Erneuerung des Heiligen Geistes.  (Titus 3,5)

[Er ist] mit seinem eigenen Blut ein für allemal in das Heiligtum hineingegangen und hat eine ewige Erlösung erfunden. … wieviel mehr wird das Blut des Christus, der sich selbst durch den ewigen Geist als Opfer ohne Fehler Gott dargebracht hat, euer Gewissen reinigen von toten Werken.  (Hebräer 9,12.14)

Mit dieser Erkenntnis nahm Luther froh seinen Dienst als Professor und Pfarrer auf und war anfangs der Meinung, seine Kirche würde dieselbe Lehre halten. Bis er damit konfrontiert wurde, dass sich ein Lehrsystem und eine Praxis eingeschlichen hatten, die dem, was die Bibel über das Werk Christi lehrt, vollkommen entgegenstehen. Die Bibel lehrt: Das Blut Christi reinigt den Glaubenden von jeder Ungerechtigkeit.

In der Kirche Roms dagegen herrscht die Vorstellung, dass es ein Purgatorium, ein Fegefeuer geben würde, das noch nach dem Leben in dieser Welt – im Jenseits – von bestimmten Sünden reinigt. Und dass die päpstliche Kirche auch noch Verwaltungsrechte über den Einsatz und die Wirkung dieses Feuers hätte. Damit wir nun nicht etwas diskutieren, das lediglich einen Mönch vor 500 Jahren beschäftigte, für heute aber kaum mehr relevant ist, lasst mich einige Sätze aus dem aktuellen Katechismus der katholischen Kirche zitieren:

Wer in der Gnade und Freundschaft Gottes stirbt, aber noch nicht vollkommen geläutert ist … macht nach dem Tod eine Läuterung durch, um die Heiligkeit zu erlangen, die notwendig ist, in die Freude des Himmels eingehen zu können.  (Absatz 1030)

Die Kirche nennt diese abschliessende Läuterung … Purgatorium [Fegefeuer]. [Zitat Gregor d. Grosse, um 600 AD] „Man muss glauben, dass es vor dem Gericht für gewisse leichte Sünden noch ein Reinigungsfeuer gibt, weil die ewige Wahrheit sagt, dass, wenn jemand wider den Heiligen Geist lästert, ihm ‚weder in dieser noch in der zukünftigen Welt‘ vergeben wird. Aus diesem Ausspruch geht hervor, dass einige Sünden in dieser, andere in jener Welt nachgelassen werden können. (Absatz 1031)

Diese Lehre stützt sich auch auf die Praxis, für die Verstorbenen zu beten … Schon seit frühester Zeit hat die Kirche das Andenken an die Verstorbenen in Ehren gehalten und für sie Fürbitten und insbesondere das eucharistische Opfer dargebracht, damit sie geläutert werden und zur beseligenden Gottesschau gelangen können. Die Kirche empfiehlt auch Almosen, Ablässe und Busswerke zugunsten der Verstorbenen.  (Absatz 1032)

Nicht einmal 600 Jahre nachdem der Herr Jesus Christus gekommen war, um vollkommene Reinigung für die Glaubenden zu vollbringen, begann sich diese Irrlehre schon auszubreiten. Fast 1000 Jahre später, zu Luthers Zeit, war sie noch da, hatte sich hartnäckig gehalten und üble Früchte getragen. Heute, noch einmal 500 Jahre nach Luthers Aufschrei dagegen, ist sie immer noch da. Sie wird auf eine kirchliche Tradition gestützt, die keine biblische Grundlage hat. Die einzige Stelle aus dem Neuen Testament, die Papst Gregor als Beleg dienen soll, ist aus ihrem Zusammenhang gerissen und völlig unpassend platziert. Wir wollen – in der guten Manier Luthers – dieser falschen Tradition die Stirn bieten und sie anhand der Lehre der Heiligen Schrift widerlegen und korrigieren. Ich möchte dazu in einigen Punkten zeigen, welchen falschen Vorstellungen die Lehre vom Fegefeuer entspringt und dazu jeweils die biblische Korrektur anwenden.

Die Lehre vom Fegefeuer offenbart ein falsches Verständnis der Beziehung von Rechtfertigung und Heiligung

Zuerst einmal müssen wir festhalten, dass die Einführung der Lehre vom Fegefeuer nur möglich war auf der Grundlage eines falschen Verständnisses des Heils, das Christus für die Glaubenden erworben hat. In der Kirche Roms hat sich schon sehr früh die Vorstellung entwickelt, dass der Mensch für sein Heil mit Gott zusammenarbeitet – dass die menschlichen Bemühungen, sich Gott zu nähern und ihm zu gefallen, etwas dazu beitragen, dass sie von ihm angenommen werden. So gilt der Gedanke, dass gute Werke, ein frommes Leben, Almosen, Gaben an die Kirche, usw. uns bei Gott angenehm machen würden und dass ein Mensch, wenn er nur genügend gut leben würde, deshalb von Gott akzeptiert und angenommen wird.

Die römisch-katholische Lehre besagt zwar nicht, dass ein Mensch nur durch gute Werke in den Himmel kommt. Es braucht auch Gottes Gnade und Vergebung dazu. Aber wir würden, so sagt sie, nicht durch Gnade allein angenommen, sondern wir können und müssen auch noch etwas dazu beitragen. So wird nach ihrer Lehre ein Mensch wohl durch das Opfer Christi am Kreuz gerettet, aber das geschieht nicht ein für alle Mal, sondern er wird sozusagen in Stufen gereinigt. Bei der Taufe eines Kleinkindes würde die originale Sünde, die Sündhaftigkeit, die wir von Adam geerbt haben, getilgt. Danach bleiben die sogenannten zeitlichen Sünden, die wir im Leben begehen, übrig und wir müssen fortwährend wieder von ihnen gereinigt werden. Dies geschieht nach der Vorstellung der römischen Lehre so, dass wir durch Bussübungen, die ein Priester im Namen der Kirche auferlegt, gereinigt werden. Die Kirche verwaltet einen Schatz an guten Werken, die von den sogenannten Heiligen über das nötige Mass hinaus getan wurden. Aus diesem Schatz nimmt sie dann und rechnet sie dem Büsser an; so wird er von einem Teil seiner Sünden befreit und gereinigt. Es bleibt aber in den meisten Fällen am Ende des Lebens etwas übrig, das wir dann ins Jenseits mitnehmen würden. Darum kann der Katholik noch nicht in den Himmel kommen, bevor er davon gereinigt ist. Das zeitlich begrenzte Leiden im Purgatorium, im reinigenden Feuer, soll diese Reinigung bewirken.

These 11

Die Bibel lehrt an keiner Stelle eine solche stufenweise Reinigung! Durch den Glauben an Christus, an sein rettendes und reinigendes Werk am Kreuz, werden wir zu einer neuen Kreatur. Wir werden von Gott als rein, gerecht erklärt und stehen vom Moment unserer Neugeburt an als vollkommen Gerechte vor ihm. Das hat Christus ein für alle Mal für uns erworben. Es kann auch von menschlicher Seite nichts hinzugetan oder mitgewirkt werden.

Christus aber ist gekommen als Hohepriester der zukünftigen Güter und ist durch das grössere und vollkommenere Zelt – das nicht mit Händen gemacht, das heisst nicht von dieser Schöpfung ist – und nicht mit Blut von Böcken und Kälbern, sondern mit seinem eigenen Blut ein für allemal in das Heiligtum hineingegangen und hat eine ewige Erlösung erfunden.  (Hebräer 9,11-12)

Dieser aber hat ein Schlachtopfer für Sünden dargebracht und sich für immer gesetzt zur Rechten Gottes. … Denn mit einem Opfer hat er die, die geheiligt werden, für immer vollkommen gemacht. Das bezeugt uns aber auch der Heilige Geist; denn nachdem er gesagt hat: „Dies ist der Bund, den ich ihnen nach jenen Tagen errichten werde, spricht der Herr, ich werde meine Gesetze in ihre Herzen geben und sie auch in ihre Sinne schreiben“; und: „Ihrer Sünden und ihrer Gesetzlosigkeiten werde ich nicht mehr gedenken.“ (Hebräer 10,12.14-17)

Dieses ‚für rein, für gerecht erklären‘ ist sozusagen der forensische, der rechtliche Teil unseres Heils. Daneben lehrt die Bibel auch einen faktischen Teil der Reinigung, das ist die Heiligung. Wir werden, durch das Wirken des Heiligen Geistes in uns, verändert und Christus ähnlich gemacht:

Denn die er vorhererkannt hat, die hat er auch vorherbestimmt, dem Bilde seines Sohnes gleichförmig zu sein, damit er der Erstgeborene sei unter vielen Brüdern.  (Römer 8,29)

Wir alle aber schauen mit aufgedecktem Angesicht die Herrlichkeit des Herrn an und werden so verwandelt in dasselbe Bild von Herrlichkeit zu Herrlichkeit, wie es vom Herrn, dem Geist, geschieht.  (2. Korinther 3,18)

Die Heiligung, diese fortwährende Verwandlung unseres Wesens, ist nicht Grundlage unserer Annahme bei Gott. Sie ist die Folge dieser Annahme. Wir werden zuerst gereinigt und gerecht gesprochen und dann verwandelt und Christus ähnlich gemacht. Dass wir mehr und mehr die Sünde als solche erkennen und sie bereuen, Busse tun (d.h. sie Gott als Sünde bekennen und uns davon abwenden), ist Folge dieser Veränderung.

Beide, die Rechtfertigung und die Heiligung, sind Frucht des reinigenden Heilswerkes Christi für uns. Niemals Voraussetzung. Die römische Kirche hat hier ein Durcheinander angerichtet und die Menschen glauben gemacht, dass die Heiligung und das gute Leben der Rechtfertigung vorangehen muss. Damit hat sie das, was Christus uns erworben hat, wieder in die Hand von Menschen übergeben. Das bedeutet damit auch:

Die Lehre vom Fegefeuer macht das Werk Christi klein

Wenn wir neben dem, was Christus für uns getan hat, noch ein weiteres Reinigungsinstrument brauchen, das seinen Grund in den guten Taten von (besonders heiligen) Menschen hat, würde das heissen, dass Christus nicht unser ganzes Heil vollbracht hätte. Er, der Gott ist, wäre auf die Mithilfe von sündigen Menschen angewiesen. Eine solche Annahme ist nicht nur eine Beleidigung Gottes, sondern widerspricht auch direkt der biblischen Lehre, wie wir schon gesehen haben. Wir haben gesehen, dass das menschliche Mitwirken nicht notwendig ist, weil Christus tatsächlich alles getan hat für unsere Reinigung. Es ist aber auch nicht möglich, weil sündige Menschen nicht in der Lage sind, etwas geistlich Gutes zu bewirken – weder für sich noch für andere. Auch die von der römischen Kirche Heiliggesprochenen sind Sünder:

Denn es ist kein Unterschied, denn alle haben gesündigt und erlangen nicht die Herrlichkeit Gottes. (Römer 3,23)

Und weil wir Sünder waren, waren wir nicht nur mehr oder weniger mangelhaft. Wir waren tot, unfähig uns oder jemandem in Richtung Heil zu helfen.

Er hat euch auferweckt, die ihr tot wart in euren Vergehungen und Sünden … Gott aber, der reich ist an Barmherzigkeit, hat um seiner vielen Liebe willen, womit er uns geliebt hat, auch uns, die wir in den Vergehungen tot waren, mit dem Christus lebendig gemacht – durch Gnade seid ihr errettet! (Epheser 2,1.4-5) Wahrlich, wahrlich, ich sage euch: Wer mein Wort hört und glaubt dem, der mich gesandt hat, der hat ewiges Leben und kommt nicht ins Gericht, sondern er ist aus dem Tod in das Leben übergegangen. Wahrlich, wahrlich, ich sage euch, dass die Stunde kommt und jetzt da ist, wo die Toten die Stimme des Sohnes Gottes hören werden, und die sie gehört haben, werden leben. (Johannes 5,24-25)

Der Mensch kann nichts tun für seine Rettung, sein Heil, seine Reinigung. Christus allein hat alles getan; auf vollkommene Weise – darum rief er am Kreuz, als er starb: „Es ist vollbracht!“ Es ist nicht nur falsch, daneben noch auf menschliches oder kirchliches Machwerk zu vertrauen, sondern auch gefährlich. Wer nicht auf Christus allein vertraut für sein Heil, für seine Reinigung, wird am Ende gar nicht mehr auf ihn vertrauen. Es gibt hier nur ein Entweder-oder. Wir können nicht zwei Herren dienen. Darum lehrt der Apostel im Galaterbrief:

Ihr seid losgetrennt von Christus, die ihr durchs Gesetz gerecht werden wollt; ihr seid aus der Gnade gefallen! (Galater 5,4)

Und aus einem weiteren Grund ist die Erwartung eines Fegefeuers für Gläubige und für Nichtgläubige gefährlich:

Die Lehre vom Fegefeuer beruhigt und beunruhigt auf gefährliche Weise

Menschen, die ihr Leben nicht nach Gottes Willen führen wollen und sich darum nicht um die notwendige Versöhnung mit ihm kümmern wollen, gibt der Gedanke des Fegefeuers die Möglichkeit, sich nach dem Sterben noch mit ihrem ewigen Schicksal zu befassen. Sie mögen denken: „Jetzt lebe ich erst einmal nach meinem Gusto. Mit Gott und seinen Ansprüchen kann ich mich später noch befassen.“ Sie vertrösten sich so aufs Jenseits, wo sie dann böse erwachen und statt einer zweiten Chance nur das Feuer antreffen, von dem die Bibel spricht: Es ist das höllische Feuer der ewigen Verdammnis – das nicht reinigt, sondern sie ewig von Gott, der Quelle alles Guten, trennt.

Denn wenn wir mutwillig sündigen, nachdem wir die Erkenntnis der Wahrheit empfangen haben, so bleibt für die Sünden kein Opfer mehr übrig, sondern nur ein schreckliches Erwarten des Gerichts und ein Zorneseifer des Feuers, der die Widerspenstigen verzehren wird. (Hebräer 10,26)

Und in gleicher Weise hemmt die Lehre vom Fegefeuer eine Kirche, die daran glaubt, das Evangelium in der gebotenen Dringlichkeit zu verkündigen. Wer nicht Gottes endgültigen Zorn über die unbussfertigen Sünder erwartet, wird auch nicht die warnende Stimme erheben.

Auf der anderen Seite nimmt die Lehre vom Fegefeuer den Gläubigen den Trost und die Freude auf die ewige Herrlichkeit. Dabei ist die Herrlichkeit des Himmels denen mit absoluter Sicherheit zugesprochen, die allein auf Christus für ihr Heil vertrauen. Christus, der für den Verbrecher, der neben ihm am Kreuz hing, gestorben ist, versicherte ihm: „Noch heute wirst du mit mir im Paradies sein!“ – nachdem dieser sein Vertrauen auf seinen Erlöser ausgedrückt hatte. Er musste nicht mehr in ein Fegefeuer, um eine Zeit lang für seine Verbrechen zu bezahlen, er der ja nicht mehr die Gelegenheit hatte, Busse für Ablass zu leisten.

Eine Kirche, die nicht eifrig verkündet, dass Christus allein der Weg zum völligen Heil in diesem und im zukünftigen Leben in der Ewigkeit ist, und stattdessen andere Möglichkeiten offenlässt – sei es ein Fegefeuer oder irgend ein anderer Weg, sich durch die eigene Frömmigkeit bei Gott gut zu stellen – ist nicht die wahre Kirche Christi. Wir wollen darum nicht aufhören, dem Auftrag Christi zu folgen:

Und er sprach zu ihnen: Geht hin in alle Welt und verkündigt das Evangelium der ganzen Schöpfung! Wer glaubt und getauft wird, der wird gerettet werden; wer aber nicht glaubt, der wird verdammt werden. (Markus 16,15)

Darum rufen wir mit den Aposteln laut und deutlich:

Tut Busse, und jeder von euch lasse sich taufen auf den Namen Jesu Christi zur Vergebung der Sünden; so werdet ihr die Gabe des Heiligen Geistes empfangen. Denn euch gilt die Verheissung und euren Kindern und allen, die ferne sind, so viele der Herr, unser Gott, herzurufen wird. Lasst euch retten aus diesem verkehrten Geschlecht! (Ausschnitte aus Apostelgeschichte 2,38-40)

Denn es ist kein Unterschied, denn alle haben gesündigt und erlangen nicht die Herrlichkeit Gottes und werden umsonst gerechtfertigt durch seine Gnade, durch die Erlösung, die in Christus Jesus ist. Ihn hat Gott dargestellt zu einem Sühneort durch den Glauben an sein Blut zum Erweis seiner Gerechtigkeit wegen des Hingehenlassens der vorher geschehenen Sünden unter der Nachsicht Gottes; zum Erweis seiner Gerechtigkeit in der jetzigen Zeit, dass er gerecht sei und den rechtfertige, der des Glaubens an Jesus ist. (Römer 3,22-26)

Also gibt es jetzt keine Verdammnis für die, welche in Christus Jesus sind. Denn das Gesetz des Geistes des Lebens in Christus Jesus hat dich frei gemacht von dem Gesetz der Sünde und des Todes. (Römer 8,1-2)